Wie soll man die Frage jetzt verstehen ? Willst du, das alle Beiträge und Beschriftungen im Forum in Blockschrift angezeigt werden, oder willst du, das man nur beim Erstellen und/oder beim Antworten von Beiträgen die Auswahlmöglichkeit von einer oder mehreren Blockschriftarten im Texteditor zur Verfügung hat ?
Hast du da eine Blockschrift-Art im Auge ? Wenn ja, welche ?
Die Standard-Schrift bei Xobor ist doch Blockschrift, wenn alles GROSS geschrieben wird. Oder meinst du Blocksatz, also dass die Schrift nicht links angeordnet ist, sondern gleichmäßig verteilt ist?
Über CSS mit "text-transform: uppercase;" wird auch kleiner Text in großen umgewandelt. Das ist aber vielleicht verwirrend, wenn man nicht damit rechnet.
ich habe mir erlaubt, den Thementitel zu ändern, da es keine Bockschrift gibt.
@Anne, ich rate Dir ab, in Eurem Forum Blockschrift zu verwenden, habe keine Ahnung, wozu Du das willst? Blockschrift ist nichts weiter, als alles in grossen Lettern zu schreiben. Das ist absolut verpönt, denn es bedeutet schreien und ist weder in Chats, noch in Foren gerne gesehen. Du wirst, wie wir alle es müssen, die von Dir (Admin) gewünschten Schriftarten in der Iconbar bereitzustellen. Hier in der Iconbar von Wolfgang siehst Du genug Schriftarten, ich denke diese dürfte dem entsprechen, was Dir vorschwebt. Text mit Schatten
Für Titel und Überschriften jann man auch H1 - H4 zur Verfügung stellen was von ganz klein- ganz gross bewirkt.
In diesem Forum hier findest Du alles was das Admin Herz so begehrt, wer suchet der findet
Der Blocksatz/Blockschrift ist eine Art der Textausrichtung, bei dem alle Zeilen auf die gleiche Länge gebracht werden. Der Blocksatz sorgt für Ruhe und Übersicht, kann aber auch unschöne Wortzwischenräume und Laufweiten verursachen, wenn er nicht professionell eingestellt wird.
Der Blocksatz/Blockschrift ist eine beliebte Textausrichtung und wird besonders in der Buch- sowie Magazingestaltung häufig verwendet. Er ist die einzige Textausrichtung, bei der Anfang und Ende der Zeilen vertikal exakt untereinander liegen. Die Zeilen sind also alle – bis auf die letzte – gleich lang. Durch die linke und rechte Achse bringt der Blocksatz eine gewisse Ruhe in die Gestaltung und trägt im Optimalfall zu einer guten Lesbarkeit bei. Er eignet sich in erster Linie für längere Lesetexte, die eine gewisse Satzbreite aufweisen. Für Bildunterschriften, Marginalien oder andere kurze Textblöcke ist er jedoch nicht die richtige Wahl. Im Zeitungssatz wird der Blocksatz ebenfalls häufig angewendet – leider sind hier die Textspalten grundsätzlich relativ schmal, was häufig unschöne Ergebnisse in Form von zu großen Wortzwischenräumen liefert.
8. Kapitel: Der Arbeitstag … ist das Mittel des Kapitals, indem die Arbeit über die notwendige hinaus verlängert wird, um Mehrarbeit einzusaugen: „ist also keine konstante, sondern eine variable Größe. … ist daher bestimmbar, an und für sich unbestimmt.“, denn „aus der Natur des Warenaustausches (ergibt sich) selbst keine Grenze des Arbeitstags, also keine Grenze der Mehrarbeit.“ (246). Die formelle Subsumtion des Arbeitsvermögens unter das Kapital beinhaltet im in doppelter Hinsicht eine Schranke für den maßlosen Verwertungstrieb des Kapitals: Die notwendige Arbeitszeit „nämlich den Teil des Tags, den der Arbeiter notwendig zu seiner Selbsterhaltung arbeiten muß.“ ist die Minimalschranke und die „physische Schranke der Arbeitskraft“ und ihre „moralische Schranken“ (246) bilden die Maximalschranke des Arbeitstags. Aus der Existenz dieser Schranken ergibt sich zugleich, dass der Verwertungsprozess die Zerstörung der Arbeitskraft bewirkt, da er seiner Tendenz nach die Grenzen den Arbeitstages überschreitet. Die Bestimmung der Grenzen des Arbeitstages enthält zwei gegensätzliche Interessen mit der Konsequenz des Klassenkampfes. Nichts verdeutlicht den Charakter kapitalistischer Produktionsverhältnisse deutlicher, als dass selbst die Reproduktion der Arbeiterklasse – das Mittel der Verwertung des Kapitals – von ihr selbst erkämpft werden muss. Das Bedürfnis des Kapitals nach Mehrarbeit erläutert Marx an überkommenen Verhältnissen (Bojar), wo seine maßlosen Ausschreitungen nicht übergipfelten, weil sie eine Schranke an den Herrschaftsbedürfnissen, der Trennung von Subsistenz- und Mehrarbeit (Fronarbeit) und dem Eigentum der Arbeiter an Produktions- und Lebensmitteln hatten. Dann wirft er einen Blick zurück auf Englische Industriezweige ohne legale Schranke der Exploitation, „wo die Aussaugung der Arbeitskraft entweder noch heute fesselfrei ist oder es gestern noch war“ (258). Die Brutalität der Zugrunderichtung der Arbeitskraft im Zuge ihrer Benutzung charakterisiert Marx anschaulich durch das Verbot der Kinderarbeit (259f) und das staatliche Gesundheitssystem. Schichtarbeit ist das Mittel des Kapitals, sich von der physischen Schranke des Arbeitstags unabhängig zu machen. Denn „Arbeit während aller 24 Stunden des Tags anzueignen ist daher der immanente Trieb der kapitalistischen Produktion“ (271). Da dies aber physisch unmöglich, bedarf es Trennung der Produktionszeit von der individuellen Arbeitszeit, „der Abwechslung der bei Tag und Nacht verspeisten Arbeitskräfte“ (271). In dem Bedürfnis des Kapitals, die Arbeit dann anfallen zu lassen, wann es die Einsaugung von Mehrarbeit erfordert, löst es ihre Regelmäßigkeit auf, verwandelt sie in Unregelmäßigkeit und ruiniert auf diese Art und Weise die Physis der Arbeiterklasse. Das Kapital antwortet gegen den Kampf um den Normalarbeitstag, dass er täglich volle 24 Stunden zählt, dass die Lebenszeit der Arbeiter Arbeitszeit ist. Nicht die Erhaltung der Arbeitskraft bestimmt die Schranke des Arbeitstags, sondern die größte, „täglich mögliche Verausgabung der Arbeitskraft, wie krankhaft gewaltsam und peinlich auch immer.“ (281). Der Zweck – Produktion von Mehrwert – produziert die vorzeitige Erschöpfung und Abtötung der Arbeitskraft, ruiniert seine Quelle, das Arbeitsvermögen. Diese Ruinierung ist die Wirkung der Ausbeutung und widerspricht dem Zweck Mehrarbeit, da größerer Wert in die Reproduktion der Arbeitskraft eingeht, je rascher sie verschleißt. Die Beschränkung des maßlosen Triebs nach Mehrarbeit scheint daher durch das Interesse des Kapitals selbst gegeben. Diese Beschränkung ist allerdings nicht das Werk des Kapitals, da es immer neue Arbeitskräfte in seinen Produktionsprozess hineinziehen kann, wenn rascherer Ersatz der verschlissenen nötig wird. Diese Arbeitskräfte kommen aus 3 Quellen: den Kindern und Frauen der verschlissenen Arbeiter, der beständigen Übervölkerung und ausländischen Arbeitern. Das Kapital verdeutlicht seinen Charakter schlagend darin, dass es zur Beschränkung des Arbeitstags durch die Gesellschaft gezwungen werden muss. Der Zwang zur Beschränkung kommt von außen durch den Staat und den Kampf der Arbeiterklasse. „Doch zeigt die Geschichte dieses Kampfes zwei entgegengesetzte Strömungen“ (286). Die erste Strömung ist die gewaltsame Verlängerung des Arbeitstages durch den bürgerlichen Staat. Die Herstellung von Verhältnissen, in denen die Arbeiter gezwungen sind ihre Lebenszeit in Arbeitszeit zu verwandeln, unterstellt die Armut der Arbeiterklasse, die herzustellen der englische Staat sich mit Zwangsgesetzen zur Aufgabe machte. Umgekehrt bekämpft er jede gewerkschaftliche Organisation und ergreift alle Maßnahmen, um die Gier des Kapitals nach frischen Arbeitskräften zu befriedigen. Die kapitalistische Produktionsweise schafft erst die maßlose Ausschreitung und ruft dadurch die gesellschaftliche Kontrolle hervor, welche den Arbeitstag mit seinen Pausen gesetzlich beschränkt, reguliert und uniformiert; dies die 2. Strömung. Der Normalarbeitstag, staatlich fixiert, setzt keine absolute Grenze, sondern Bedingungen für die Kalkulation der Kapitalisten mit ihm. Sie werden erfinderisch in Sachen Ausnutzen von Gesetzeslücken, Gesetzesbruch, Lohnsenkung und neuen Arbeitszeitmodellen (Relaissystem). Andererseits machen sich die Kapitalisten die Schranken zum Mittel; machen sich beim Staat, gegen ihre Konkurrenz, für die neuen Konkurrenzbedingungen stark, denn „gleiche Exploitation der Arbeitskraft ist das erste Menschenrecht des Kapitals“ (309). Zwecks Erhaltung ihrer Ware sind die Arbeiter gezwungen, ihre Konkurrenz untereinander aufzuheben (Gewerkschaft) und dem Sozialstaat seine Regelungen abzutrotzen. Solange die kapitalistische Produktionsweise die Gesellschaft noch nicht in ganzem Umfang erfasst hat, sieht der Staat keine Notwendigkeit in der Begrenzung des Arbeitstages. Der Kampf um den Normalarbeitstag hat in dem Maße Rückwirkung auf die Fabrikgesetzgebung, wie sich das Kapital in seinen Geburtsländern durchsetzt. Wegen Klassenkämpfen und der nachhaltigen Ruinierung seiner Arbeiterklasse regelt der Staat in seinem Interesse den Normalarbeitstag. Als ideeller Gesamtkapitalist erlässt er Beschränkungen, weil er die Verwertung des Kapitals befördern und erhalten will; deswegen sind sie ein Flechtwerk von Regeln und Ausnahmen. Insoweit ist der Kampf der Arbeiterklasse durch seine Gewalt nur gedeckt, als sie ihre Reproduktion als Quelle des Kapitals erkämpfen will. Und ist deswegen von zweifelhaftem Erfolg gekrönt, solange „sie gegen Wirkungen kämpft, nicht aber gegen die Ursachen dieser Wirkungen… Sie sollte begreifen, daß das gegenwärtige System bei all dem Elend, das es über sie verhängt, zugleich schwanger geht mit den materiellen Bedingungen und den gesellschaftlichen Formen, die für eine ökonomische Umgestaltung der Gesellschaft notwendig sind“ (MEW 16,152).
Soll das so aussehen? Wenn ja, Wolfgangs Iconbar --> mehr --> Textformatierung einfügen --> Blocksatz einfügen (4. Button von links)
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