11 Spezial-Distributionen, Partitions- und Bootmanager, Multimedia, Backup, Wiederherstellung, Duplizieren, Firewall, NAS
Lubuntu ist eine Linux-Distribution, die sich durch Leichtigkeit und Geschwindigkeit auszeichnet.
Es ist ein offizieller Ableger von Ubuntu, verwendet aber die schlanke Desktop-Umgebung LXQt und eine Auswahl an ressourcenschonenden Anwendungen.
Die wichtigsten Programme für den täglichen Gebrauch sind sofort einsatzbereit, darunter Office-Anwendungen, Browser, PDF-Reader, Bildbearbeitungsprogramme, Musik- und Videoplayer usw.
Lubuntu wurde ursprünglich für ältere, leistungsschwache Computer entwickelt und wird auch weiterhin für diese optimiert.
Mittlerweile kann es aber auch die Leistung moderner Prozessoren voll ausnutzen.
Wer ein schnelles und reaktionsfähiges System bevorzugt, ist mit Lubuntu gut bedient.
Auch für Linux-Neulinge, die einen einfachen Einstieg suchen, ist das System eine gute Wahl.
Mit Rescatux kann der MBR der Festplatte und die Linux-Partitionen, die von einer Windows-Installation beschädigt worden sind, wiederhergestellt werden!
Optisch wirkt Rescapp wenig ansprechend, dafür stehen bei diesem Rettungskoffer primär die spartanisch anmutenden Erste-Hilfe-Funktionen und weniger das Programmdesign im Vordergrund.
Mit GParted ist eine bootfähige Linux-CD zum Partitionieren von Festplatten.
Das System startet nach einigen Fragen zur Konfiguration mit einer grafischen Oberfläche, über die sich viele Partitionierungsaufgaben erledigen lassen.
Hinweis: Das ISO-Image muss zunächst mit einem beliebigen Brenn-Programm auf einer CD gebrannt werden, mit der der PC dann gestartet werden kann.
Die auf Debian basierende Linux-Live-CD Clonezilla unterstützt beim Sichern, Duplizieren und Zurückschreiben von Festplattenabbildern.
Das System kann Partitionen in den unter Windows und Linux üblichen Dateisysteme lesen, in eine - auf Wunsch komprimierte - Image-Datei sichern und diese auch wiederherstellen.
Auch eine Funktion zum direkten Klonen von Laufwerken ist vorgesehen.
Um Zeit zu sparen, werden nur die tatsächlich belegten Sektoren einer Partition gesichert.
Eine Besonderheit des Linux-Live-Systems sind die umfassenden Netzwerkfunktionen: So lassen sich Abbilder auf einem Server ablegen und von dort auch wieder einlesen.
Mittels Multicast kann der Nutzer ein Quell-Image über das Netzwerk gleichzeitig an mehrere Rechner verteilen.
Die Software liegt als Linux-Live-CD zum Brennen auf einen Rohling vor.
OpenMediaVault ist ein auf Debian Linux basierendes NAS-System (Network Attached Storage).
Für Heimanwender und kleine Unternehmen konzipierte Open-Source-Server mit Basisfunktionen
Hinzu kommen zahlreiche Netzwerk-, Administrations- und Monitoring-Funktionen wie WakeOnLan, HDD-Powermanagement, Share-Management, Unterstützung der Dateisysteme EXT3, EXT4, XFS und JFS, Software-RAID-Unterstützung, E-Mail-Benachrichtigung und vieles mehr.
Über eine Plugin-Schnittstelle kann das NAS-System mit weiteren Funktionen ausgestattet werden.
TrueNAS (ehemals FreeNAS), ist eine NAS-Serversoftware, mit der man einen eigenen Netzwerkspeicher (NAS) einrichten und betreiben kann.
Die Open-Source-Software bietet viele Funktionen, wie zum Beispiel RAID-Unterstützung für mehr Datensicherheit und Leistung, Verschlüsselung für mehr Datenschutz, Snapshots für Wiederherstellung von Dateien, Replikation für die Synchronisation von Daten zwischen verschiedenen Standorten sowie Plugins für zusätzliche Funktionen.
Die Open-Source-Software basiert auf dem Betriebssystem FreeBSD.
ACHTUNG: BEI DER INSTALLATION VON TRUENAS WERDEN SÄMTLICHE DATEIEN GELÖSCHT!
TrueNAS liegt als ISO-Image vor, mit dem man ein Boot-Medium erstellen kann.
Sie richtet sich an erfahrene Benutzer und professionelle Anwender, die den gesamten Netzwerkverkehr überwachen und filtern möchten.
Das Webinterface von IPFire ist benutzerfreundlich und ermöglicht die Bedienung über den Browser.
Die Firewall-Engine und das Intrusion Prevention System von IPFire halten Angreifer davon ab, in Ihr Netzwerk einzudringen.
In der Standardkonfiguration ist das Netzwerk in verschiedene Zonen mit unterschiedlichen Sicherheitsrichtlinien aufgeteilt, einschließlich LAN und DMZ, um die Risiken innerhalb des Netzwerks zu begrenzen.
ACHTUNG: BEI DER INSTALLATION VON IPFIRE WERDEN ALLE DATEIEN GELÖSCHT!